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Was Frau alles an einem Toaster entdecken kann

  • Gisela
  • 1. Juli 2022
  • 2 Min. Lesezeit



Heute morgen führte ich wie so oft ein Video Call mit Olli in Thailand, um ihm zu fragen, ob wir zusammen ein Kaffee trinken und die neuesten Dinge bequatschen wollen.


Also trank ich meinen Morgenkaffe und Olli seinen Nachmittagskaffee. Dazu holte er sich aus dem Kühlschrank ein Brötchen. Aus dem Kühlschrank aus dem Grund, damit es nicht von Ameisen oder sonstigem Getier aufgegessen wird. So nebenbei sagte er, er lege das Brötchen auf den Toaster.

Mein Gehirn fing an zu arbeiten, auf den Toaster legen, wie geht denn dass?

So fragte ich Olli direkt:

"Wie legst du das denn auf den Toaster und geht das überhaupt"?

Seine Antwort: " Na klar, ich klappe die 2 Stangen hoch und lege das Brötchen drauf und dann wird das Brötchen aufgebacken und schmeckt wie ganz frisch gebacken".


Was sind denn das für Stangen? Er schweifte mit der Handy Kamera auf seinen Toaster und wirklich 2 Stangen waren oberhalb des Toasters und sein Brötchen darauf. Ohh das ist ja toll, so eine Funktion habe ich nicht an meinem Toaster.

Da meinte Olli, das kann ich mir fast nicht vorstellen, das hat doch fast jeder Toaster.

Ja Olli, aber ich kaufte vor einigen Jahren einen ganz preiswerten Toaster, da mein alter den Geist aufgab. Aber ich brauche den Toaster sehr selten. Aber es nimmt mich jetzt doch wunder. Und so lief ich mit meinem iPad und somit mit olli in die Küche, nahm den Toaster auf meine Küchenablage und schaute ihn genau an. Und siehe da!

In meinem Toaster waren auf der Seite 2 Stangen versenkt. Ja es hat seitwärts sogar einen Knopf zum drehen damit man die Stangen hinauf- oder herunter senken kann.

Ich war völlig perplex, dass ich das erst nach Jahren durch eine dumme Frage meinerseits, dies entdeckte. Olli amüsierte sich völlig über meine Unwissenheit. Als ich dann beim noch genaueren Hinsehen die Krümmel Schublade entdeckte, mussten wir beide lachen.

Aber mir gibt es ja schon ein wenig zu denken, dass ich das all die Jahre nicht realisierte, beziehungsweise bemerkte. Aber nach einigem Überlegen fand ich dann doch eine Lösung über das Funktionieren meiner Hirnwindungen.


Der "alte" Jura Toaster hatte in der Tat keine Stangen und keine Schublade. Nur ein Hebel wo man herunter drücken konnte und 2 Schlitze für die Toastscheiben.

Das hatte der neue Toaster ja auch, aber eben noch mehr.

Das mehr nahm ich aber nicht zur Kenntnis, da für mein Gehirn der Toaster aus einem Hebel zum runterdrücken und 2 Schlitzen für die Toastscheiben bestand.

Ja ich finde es immer wieder interessant und spannend wie mein Gehirn funktioniert.


Gisela



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